Für Dich zum Überblick
Felix Unternehmer-Tipps
Bevor wir richtig loslegen, lass uns doch kurz was Wichtiges klären: Du bist hier, weil du Bock auf echte Unternehmer-Insights hast, oder? Schön, dass du am Start bist!
Zuerst: Hol dir bitte was zum Schreiben. Egal ob altmodisch mit Papier und Stift oder ganz fancy mit deinem digitalen Notiz-Tool, deinem Notizbuch oder dem coolen neuen Ding, das gerade alle nutzen. Warum? Ganz einfach: Ich bin zwar mega spannend, aber selbst mein genialster Tipp bringt dir nichts, wenn du ihn vergisst. Und glaub mir, du wirst eine Menge hören wollen!
Nun fragst du dich vielleicht: „Hey, warum sollte ich ausgerechnet Felix und seinen Geschichten trauen?“ Valid point! Du solltest tatsächlich immer skeptisch sein, wenn jemand versucht, dir was zu erzählen, vor allem im Business-Bereich. Aber hier ein kleiner Reality-Check: Ich bin seit über 15 Jahren im Unternehmertum. Ich hab mehr Unternehmen gegründet, als du Serien auf Netflix durchgebingt hast. Ich war der Business-Coach hinter vielen „Höhle der Löwen“-Projekten, hab acht Bücher zu dem Thema geschrieben und mein eigenes Business vom Taschengeld-Niveau auf den „Champagner-zum-Frühstück“-Level gebracht. Aber hey, das sind nur Zahlen.
Was wirklich zählt, sind die Berg- und Talfahrten, die ich miterlebt habe. Die Momente, in denen ich dachte „Felix, das war’s“ und die anderen, in denen ich im Stillen (okay, manchmal auch laut) „Ich bin der King“ gerufen habe. Es sind diese realen Erlebnisse, diese wertvollen Learnings – sowohl die Triumphe als auch die Facepalms – die ich heute mit dir teilen möchte.
Also, bereit für eine Runde „Pick-A-Pack-A-Foller-Content“? Ich hab meine größten Learnings im Gepäck. Schnapp dir deinen Stift, und lass uns loslegen! Es wird wild, es wird witzig, und vor allem wird es echt. Ganz, ganz wichtig! 😉🚀
Erstes Learning – Angst
Stell dir einen jüngeren Felix vor, gerade frisch in der Selbstständigkeit. Ich saß da mit meinem Laptop, irgendwo zwischen Bett und Küchentisch – meine Definition von Home Office. Einfach, oder? Aber warte! Denn genau das Einfache wurde meine Falle. Diese simple Anfangsphase hat mein Mindset ziemlich klein gehalten. Klingt komisch, ist aber so.
Das Ding ist: Ich dachte wirklich, alles, was ich brauche, ist dieser Laptop und ein Platz zu Hause. Doch dann kam der Moment, in dem mein Business (und mein Ego) größer wurde als mein Esstisch. Was hab ich gemacht? Ein Coworking Space! Ich dachte, ich hab’s geschafft.
Dann ein kleines Büro, dann ein mittleres und dann – Trommelwirbel – ein größeres!
Aber lass mich dir eines verraten: Bei jedem dieser „Upgrades“ hatte ich eine dicke, fette Angst im Nacken. Die Angst, dass ich’s versauen könnte. Stell dir vor, von einem gemütlichen Coworking-Platz für schlappe 250€ im Monat zu einem Büro für über Tausend. Uff! Meine Gedanken waren: „Lieber einen sicheren kleinen Schritt als einen waghalsigen Sprung, oder?“
FALSCH! Diese vielen Mini-Schritte? Sie haben mich nur ausgebremst. Wenn Unternehmertum ein Spiel wäre, dann würde ich sagen: „Riskier was!“ Nicht immer, aber wenn’s drauf ankommt. Groß denken, mein Freund!
Schau, als ich dieses Büro gemietet habe, war es wie eine Echo-Höhle. Ich dachte: „Wer zur Hölle soll hier drinsitzen?“ Jetzt? Jetzt überlege ich, wie ich die Wände verschieben kann, weil’s zu eng wird – und das in nur anderthalb Jahren!
Mein Tipp an dich? Setz dir keine Grenzen. Geh Risiken ein, wenn’s sich richtig anfühlt. Nicht immer, nicht unüberlegt. Aber vergiss nicht: Ein großer Sprung bringt dich schneller zum Ziel als viele kleine Schritte.
Zweites Learning – Ausreden
Stell dir vor, ich war voller Vorfreude auf meinen ersten Urlaub nach zweieinhalb Jahren harter Selbstständigkeit. Und dann – Boom! 38 Anrufe in Abwesenheit. Ich dachte zuerst: „Hab ich einen heimlichen Fan? Oder vielleicht sogar mehrere?“ Doch weit gefehlt. Es war die Polizei: Mein Büro wurde aufgebrochen, und alles – ich meine wirklich alles – wurde geklaut. Ich stand da, mitten in dem Chaos, umgeben von Polizeipulver für Fingerabdrücke. Ehrlich gesagt, es sah aus wie eine Szene aus einem Krimi – nur, dass es mein Leben war.
In so einem Moment geht dir einiges durch den Kopf. Und ich? Ich habe das getan, was jeder professionelle Unternehmer tun würde: Ich hab mir ein Sixpack Bier besorgt. (Okay, vielleicht nicht jeder Unternehmer.) Wie viele Flaschen es am Ende waren? Na ja, wer zählt da schon genau?
Aber während ich da saß, leicht angeheitert, umgeben von dem, was von meinem Büro übrig war, hatte ich eine Erkenntnis. Es wäre so einfach gewesen, alles hinzuschmeißen und zu sagen: „Ich hab’s versucht, aber dann wurde mein Büro aufgebrochen.“ Und weißt du was? Viele hätten es verstanden und gesagt: „Klar, wer würde da weitermachen?“
Aber das ist der Punkt: Ausreden sind wie Süßigkeiten – verführerisch und überall zu finden. Selbstständigkeit wird dir immer wieder Ausreden liefern. Aber es liegt an dir, sie anzunehmen oder wegzuschieben. Für mich war klar: Ich lasse mich nicht von einem Rückschlag aus der Bahn werfen. Ich wollte nicht, dass jemand anderes über meinen Erfolg entscheidet.
Wenn du in deinem Business Erfolg haben willst, musst du widerstandsfähig sein. Du wirst unzählige Gründe finden, warum etwas nicht geht. Aber du musst dich immer wieder fragen: Willst du das wirklich? Willst du wirklich immer eine Ausrede parat haben? Oder willst du lieber aufstehen, den Staub abschütteln und weitermachen?
Deshalb, liebe Unternehmer-Freunde: Die nächste Herausforderung kommt bestimmt. Aber denke daran: Du entscheidest, wie du damit umgehst. Willst du die Ausrede oder den Erfolg?
Drittes Learning – Mentoren
Zu Beginn meiner unternehmerischen Reise hatte ich diesen leichten Funken Genialität (ja, ich gebe es zu, manchmal habe ich gute Ideen). Ich habe mir die Top 10 der erfolgreichsten Geschäftsleute meiner Stadt herausgesucht und bin einfach so frech zu ihnen marschiert, um sie nach einem kurzen Interview zu fragen. Und was denkst du? Viele haben tatsächlich Ja gesagt!
Ich wollte alles wissen: Wie habt ihr es an die Spitze geschafft? Welche Klippen soll ich umschiffen? Was würdet ihr heute anders machen? Du tust genau das Gleiche, indem du diesen Blog liest – also Kudos an dich!
Aber hier kommt mein Fehler: Während diese Gespräche Gold wert waren, habe ich es versäumt, mir einen festen Mentor an die Seite zu holen. Jemanden, der mir nicht nur einmalige Einblicke gibt, sondern der kontinuierlich an meiner Seite ist, um mich vor den Fallstricken zu warnen, in die ich blind hineinlaufe.
Klar, ein paar Mal auf die Nase fallen gehört dazu – wer lernt nicht gern auf die harte Tour? Aber, Hand aufs Herz, es muss nicht bei JEDEM blöden Fehler sein, oder? Warum nicht von jemandem profitieren, der die Schmerzen bereits für dich durchgemacht hat?
Denk mal drüber nach: In der Schule hattest du Lehrer. In der Fahrschule einen Fahrlehrer. Beim Schwimmenlernen einen Schwimmtrainer. Aber beim größten Abenteuer deines Lebens – deinem eigenen Business – willst du es ganz allein angehen? Das ist, als würdest du ohne Schwimmflügel in den Ozean der Selbstständigkeit springen und hoffen, dass du nicht ertrinkst. Und glaub mir, das Wasser kann manchmal ziemlich tief sein!
Die richtige Mentor-Auswahl kann tricky sein. Es geht nicht nur darum, jemanden zu finden, der Erfolg hatte, sondern jemanden, der zu dir passt. Der sowohl praktische als auch theoretische Erfahrung hat. Der in der Lage ist, dich nicht nur auf deinem Weg zu leiten, sondern dich auch zu inspirieren, deinen eigenen Pfad zu schaffen.
Deshalb mein Rat an dich, lieber Leser: Finde deinen Mentor. Egal, ob du gerade erst anfängst oder schon eine Weile dabei bist – es ist nie zu spät, von der Weisheit und Erfahrung eines anderen zu profitieren.
Viertes Learning – Die Vision
Zugegeben, als ich meinen Business-Start hinlegte, war ich oft wie ein Hamster im Rad, immer in Bewegung, aber ohne klar definiertes Ziel. Aber hey, wir lernen alle dazu, nicht wahr?
Wenn du Mitarbeiter hast oder darüber nachdenkst, welche zu haben, dann ist es unerlässlich, eine klare Vision für dein Unternehmen zu haben. Warum? Stell es dir so vor: Du bist der Kapitän deines eigenen Schiffes, und deine Vision ist der Polarstern, an dem du dich orientierst. Ohne diesen Stern könntest du dich im Meer des Unternehmertums verirren. Und das, mein Freund, ist weder spaßig noch produktiv!
Personal, Sales, Produkte – alle diese Entscheidungen sollten auf deinem ultimativen Unternehmensziel basieren und nicht umgekehrt. Anfangs hatte ich nur Sales-Ziele im Kopf, bis mir klar wurde: Wo will ich eigentlich langfristig hin? Wo soll mein Unternehmen in 5 oder 10 Jahren stehen?
Möglicherweise denkst du, kleine Schritte sind okay, aber stell dir vor, du wanderst in einem riesigen Wald. Du gehst und gehst, aber ohne Karte oder Kompass. Wie wahrscheinlich ist es, dass du an deinem gewünschten Ziel ankommst? Genau, nicht besonders hoch.
Also, was ist DEIN Polarstern? Wo siehst du dein Unternehmen in den nächsten Jahren? Denkst du vielleicht sogar darüber nach, es irgendwann zu verkaufen? Je nachdem, wie deine Vision aussieht, werden viele strategische Entscheidungen beeinflusst, bis hin zu deinem Marketing. Möchtest du als Gesicht deines Unternehmens (Personal Brand) bekannt werden oder lieber im Hintergrund bleiben?
Fünftes Learning – Vertrieb ist das Benzin für dein Unternehmen
Weißt du, ich habe früher so viel Zeit damit verbracht, das perfekte Produkt zu kreieren. Etwas, was die Menschen umhaut, mit Glanz, Glamour und allem Schnick-Schnack. Aber das Leben ist kein Schönheitswettbewerb und so hab ich schnell gelernt, dass ein schickes Produkt nicht genug ist. Verkaufen musst du es auch!
Das brachte mich zu meiner Goldenen Regel: „Sales first, product second“. Ja, genau, du hast richtig gelesen! Du kannst sogar zuerst verkaufen, bevor du überhaupt ein fertiges Produkt in der Hand hältst. Ist das nicht verrückt? Aber es funktioniert! Verkünde einen Verkaufsstart und setze das Produkt bis dahin um. Das gibt dir Zeit zu checken, was der Markt wirklich will, bevor du in die Vollproduktion gehst.
Stell dir vor, du investierst Monate in ein Produkt und wenn es dann endlich fertig ist, will es keiner haben. Ist das nicht wie ein Date, für das du drei Tage lang einkaufen gehst, dich aufstylst und dann merkt die Person nach einer Minute, dass es nicht funkt? Verrückt, oder? So fühlt es sich an, wenn du ein Produkt hast, das niemand will.
Für alle da draußen, die ihrem Business einen echten Boost verpassen wollen: Lasst uns doch mal quatschen! Keine übertriebenen Versprechen von mir, sondern ehrliche Unterstützung basierend auf meinen 15 Jahren Erfahrung. Klick einfach auf den Link hier unten und buch dir ein Gespräch mit meinem Team und mir. Wir freuen uns, mit DIR (ja, genau du bist gemeint) zu sprechen und gemeinsam zu überlegen, wie wir dein Business voranbringen können.
Sechstes Learning – Gebootstrapped
Wir alle kennen diese glorreichen Geschichten von Unternehmern, die mit einem Laptop und einem Traum begonnen haben, richtig? Nun, ich war einer dieser Typen. Ich habe „gebootstrapped“! Was so viel bedeutet wie: Ich bin mit meinem eigenen kleinen Schatz in die weite Welt der Geschäfte gestolpert. Keine Investoren, keine fetten Bankdarlehen, nur meine Taschen (die zugegebenermaßen nicht sonderlich tief waren) und jede Menge Ambitionen.
Rückblickend? Naja, das würde ich vielleicht nicht wieder tun.
Denk nur mal an all die Raketen da draußen – sie benötigen Treibstoff, um abzuheben. Genauso verhält es sich mit Start-ups. Ohne ordentlichen Treibstoff, sprich Kapital, ist es ziemlich schwierig, die Schwerkraft zu überwinden und in die Geschäftsstratosphäre zu starten. Marken wie Zalando und Amazon? Nun, die hatten genug Saft in ihren Tanks, um voll durchzustarten!
Jetzt denkst du vielleicht: „Felix, warum sollte ich mir Geld von anderen leihen und möglicherweise einen Teil meines Unternehmens abgeben?“ Und ich sage dir, es ist alles eine Frage der Perspektive und, ehrlich gesagt, der Risikobereitschaft. Wenn du eine Vision hast, die größer ist als deine derzeitigen Ressourcen, solltest du vielleicht überlegen, wo du diesen zusätzlichen Boost herbekommst.
Am Ende des Tages ermöglicht dir dieses Kapital nicht nur in Marketing und Sales zu investieren, sondern du kannst auch ein Team aufbauen. Und glaube mir, ein starkes Team kann den Unterschied zwischen einem Unternehmen, das vor sich hin dümpelt, und einem, das wirklich abhebt, ausmachen!
Siebtes Learning – Mitarbeiter für dein Unternehmen
Ich gebe es zu: In den Anfangstagen meines Unternehmertums habe ich gedacht, ich wäre Clark Kent, Spider-Man und Iron Man in einem. Warum? Weil ich fest davon überzeugt war, dass ich alles alleine rocken kann. Ein Ein-Mann-Orchester, wenn du so willst. „Hey, ich hab das schon mal gemacht! Wer braucht schon ein Team, wenn man mich hat, richtig?“ Falsch!
Hier ist mein Lernmoment: Du kannst nicht alles allein machen, und selbst wenn du es kannst, heißt das nicht, dass du es auch solltest. Es ist nicht nur eine Frage des Risikos, sondern auch der Verantwortung. Kann ich Aufgaben abgeben und anderen vertrauen? Am Anfang? Nope. Heute? Aber sicher doch!
Bei uns im Unternehmen geht es nicht nur ums Gehalt. Wir bieten coole Team-Events, leckere Snacks (ja, du hast richtig gehört, wir haben alle möglichen Riegel), und wir sorgen dafür, dass sich jeder pudelwohl fühlt. Es geht darum, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Leute nicht nur sehen wollen, sondern auch Teil davon sein wollen.
Ich habe den Fehler gemacht, meine Arbeitszeit immer weiter und weiter zu erhöhen. Von 20 auf 70 Stunden pro Woche (Ich weiß, verrückt, oder?). Das Problem daran? Du verbrennst dich. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum viele Unternehmer nach einigen Jahren das Handtuch werfen. Und das will keiner von uns, oder?
Deshalb mein Tipp an dich: Überlege dir, wie du schlau entscheidest, wann und wen du einstellst. Ziel sollte es sein, dass du dich irgendwann aus dem operativen Geschäft herausziehst und nur noch strategisch agierst.
Achtes Learing – am Unternehmen arbeiten und nicht im Unternehmen
Arbeiten AM Unternehmen statt IM Unternehmen. Ein bisschen wie der Unterschied zwischen einem Koch und einem Restaurantbesitzer – zumindest, wenn du es richtig machst!
Also, du kennst wahrscheinlich den alten Spruch: „Arbeite am Unternehmen, nicht im Unternehmen“. Das klingt super, oder? Aber Moment mal, was genau bedeutet das eigentlich?
Stell es dir so vor: Anfangs dachte ich, ich müsste der Chefkoch, Kellner, Geschirrspüler UND der Typ an der Bar sein (wobei ich die Cocktails definitiv genossen habe!). Aber, hier kommt die harte Wahrheit: Selbst wenn du am Unternehmen arbeitest, kannst du dich immer noch überwältigt fühlen. Personalentscheidungen hier, Feedbackgespräche da – der Kalender ist voller als ein All-you-can-eat-Buffet nach dem Lockdown.
Der wahre Zauber – und hier kommt das goldene Nugget – besteht darin, ein Unternehmen so aufzubauen, dass du irgendwann sagen kannst: „Hey, ich bin hier raus!“. Du möchtest die Freiheit, dich vollständig aus dem täglichen Geschäft zurückzuziehen und dein Business aus der Vogelperspektive zu beobachten. Vielleicht lässt du es von einem anderen Geschäftsführer leiten, vielleicht wirst du sogar zu einem Investor, der sich in andere spannende Projekte einkauft.
Jetzt denkst du vielleicht: „Felix, das klingt fantastisch, aber das ist MEIN Baby! Ich kann es doch nicht einfach so weggeben!“ Und das verstehe ich total. Es ist okay, eng mit deinem Unternehmen verbunden zu sein. Aber das bedeutet nicht, dass du jeden Tag, jede Stunde darin gefangen sein sollst.
Also, liebe Business-Enthusiasten, stell dir die Frage: Wie kann ich mich langfristig aus meinem eigenen Unternehmen entfernen? Gibt es da eine Möglichkeit? Und wenn ja, wo anfangen?
Eines ist sicher: Sich selbst zu eliminieren ist nicht dasselbe wie sich selbst aufzugeben. Es geht darum, klüger, nicht härter zu arbeiten. Ein absolutes Muss für jeden, der den Unternehmertanz wirklich beherrschen will!
Neuntes Learning – Positionierung deines Unternehmens
Zuerst: Eine schockierende Enthüllung. Wenn ich mich im Markt umschaue, sehe ich, dass 90-95% der Unternehmen (und ja, auch viele Personal Brands) etwa so positioniert sind, wie ein unsichtbares Geisterauto im Straßenverkehr. Sie sind quasi nicht da. Und das ist ein Problem!
Stell dir den Markt wie ein überfülltes Fußballfeld vor. Wie willst du hier auffallen? Bist du der Spieler, der im gelben Trikot herumrennt? Derjenige, der immer und immer wieder in die Luft springt, sodass ihn alle sehen können? Oder bist du derjenige, der die anderen Spieler ständig wegschubst? (Nicht empfohlen, übrigens!)
Positionierung ist kein starres Konzept. Sie kann sich im Laufe der Zeit verändern. Aber du musst wissen, wer du bist, was du tust und vor allem, für wen du es tust. Es reicht heute nicht mehr aus, einfach nur „Coach“ zu sein. Mittlerweile gibt es Coaches für fast alles: Vom Mut-Coaching für Frauen in ihren Dreißigern bis zum Life-Coaching für Hunde mit Trennungsangst. Okay, der letzte war vielleicht etwas übertrieben, aber du verstehst, was ich meine.
Das Ding ist: Eine zu spitze Positionierung kann auch schädlich sein. Du könntest so spezifisch werden, dass es keinen Markt für dich gibt. Die Herausforderung liegt darin, das perfekte Mittelmaß zu finden.
Und hey, die Tage, an denen eine Positionierung lediglich aus „Ich biete Dienstleistungen für Männer zwischen 30 und 40 an“ bestand, sind vorbei. Heute geht es um den echten Nutzen, den Mehrwert. Was hat dein Kunde von deinem Angebot? Kannst du diese Frage sofort beantworten?
Für mich und mein Unternehmen war das immer klar: Wachstum. Unser Hauptziel ist es, Unternehmer und ihre Unternehmen zu unterstützen und wachsen zu lassen. Durch Anleitung, Erfahrung und ein starkes Netzwerk wollen wir unseren Kunden zeigen, wie wertvoll sie sind und wie sie diesen Wert steigern können.
Also, lieber Unternehmer, lieber Selbstständige, ich frage dich: Wo stehst du auf dem Fußballfeld des Business? Und wie wirst du gesehen?
Zehntes Learning – Zielgruppendefinition für dein Unternehmen
Kennst du das Gefühl, wenn du in einem riesigen, überfüllten Raum stehst und versuchst, den perfekten Gesprächspartner zu finden? Das war ich, als ich mit meiner Beratung begann. Jeder, der eine Geschäftsidee hatte – ob Dönerbude, Friseursalon oder Sockenshop – war mein potenzieller Kunde. Das hat Spaß gemacht, aber rat‘ mal, wer am Ende des Monats seinen Kühlschrank mit Instant-Nudelsuppen gefüllt hat? Genau, dieser Typ hier.
Ich habe einen großen Fehler gemacht: Ich habe die „jeder-ist-mein-Kunde“-Strategie verfolgt. Das Problem? Viele meiner Kunden hatten kein Geld. Sie waren zwar super nette Leute, aber ich war schließlich nicht auf einer Mission. Mein Ziel war es, mein Wissen und meine Erfahrung zu teilen UND dabei Geld zu verdienen.
Daher der Tipp für dich: Definiere deine Zielgruppe klar! Meine Kehrtwende? Ich habe den Fokus verlagert und begonnen, Selbstständige und Unternehmer zu unterstützen, die bereits einen bestimmten Umsatz und eine gewisse Mitarbeiterzahl hatten. Warum? Weil sie das Problem erkannt haben, bei dem ich helfen konnte.
Es bringt nichts, jemanden zu überzeugen, dass er ein Problem hat, das er gar nicht sieht. Du willst nicht die fünfte oder sechste Priorität für deinen Kunden sein. Du willst die Nummer 1 sein!
Also, bevor du in das Meer des Marketings eintauchst, schau dir genau an, wen du eigentlich ansprechen möchtest. Und stell sicher, dass diese Personen nicht nur von deinem Angebot profitieren können, sondern auch bereit sind, dafür zu zahlen. So ersparst du dir den Instant-Nudelsuppen-Dschungel und kannst stattdessen in Sushi investieren. Oder was auch immer dein Herz begehrt!
Also, lieber Unternehmer, lieber Selbstständige: Wem möchtest du heute ein Sushi-Menü anbieten?
Wir kommen zum Schluss
Nun, Freunde der Sonne, hier sind wir also am Ende unserer kleinen Reise durch die Welt meiner Learnings. Während ich mich durch das Dickicht meiner Erfahrungen gewühlt habe, hätte ich dir eigentlich ein ganzes Harry-Potter-Buch voller Anekdoten und Weisheiten präsentieren können! Aber hey, wer hat schon die Zeit, 7 Bände durchzulesen?
Die Essenz all dieser Jahre ist folgende: Hol dir jemanden an die Seite. Egal ob Mentor, Berater oder Coach. ABER – und das ist ein großes, fettes ABER – es sollte jemand mit echter, handfester Erfahrung sein. Ein alter Hase im Geschäft sozusagen. Stell dir vor, du möchtest nächste Woche bei der Formel 1 mitfahren. Gehst du dann zu Tante Erna’s Gebrauchtwagenladen um die Ecke? Wohl kaum!
Nun, bevor du aufspringst und „Halleluja!“ rufst, hab ich noch was für dich. Denn wenn du denkst, dass unsere (also meine) Learnings dich einen Schritt weitergebracht haben, dann hab ich ein Schmankerl für dich! Buchst du bei uns einen Termin, dann flattert als kleines Dankeschön mein persönlicher Lern-Report in dein Postfach – prall gefüllt mit weiteren Insights und schillernden Geheimnissen, die unser Business auf Touren gebracht haben. Da fällt mir ein – hätte ich ja auch gleich zu Anfang sagen können!
Aber hier ist der Deal: Ich bin bereit, mein Herz und meine Seele in unser Gespräch zu stecken, vorausgesetzt, du bist genauso leidenschaftlich dabei wie ich. Halbherzigkeit ist hier fehl am Platz. Wir wollen schließlich beide, dass dein Business rockt, oder?
Also, wenn du bereit bist, echtes Engagement zu zeigen, an deinem Business zu feilen und bereit bist, ein bisschen was zu investieren, dann lass uns loslegen! Klick einfach hier unten, buche deinen Termin und lass uns gemeinsam den Turbo zünden. 🚀
Dein Business-Talk!
Bis dahin, bleib hungrig und immer am Ball!
Dein Felix