Wie verkaufe ich meine Produkte und wie schaffe ich es, meine Produkte zu einem bestmöglichen Preis besser zu verkaufen?
Wie komme ich zu Erfolgen? Wie feiere ich Erfolge? Was ist überhaupt Erfolg für mich? Und eine Frage, die den meisten Leuten nicht so leicht fällt: Wie gehe ich eigentlich mit Misserfolgen um?
Was ist Erfolg für mich?
Meine erste Frage an dich ist: Wie definierst du für dich selbst Erfolg, wenn dir jemand diese Frage stellt? Unabhängig davon, ob es private oder berufliche Erfolge sind – fast jeder wird sich Erfolg unterschiedlich definieren. Der eine wird vielleicht sagen, so eine dicke fette Rolex am Arm, das ist mein Erfolg. Oder wenn ihr euch an Kalle Grabowski erinnert, „Mit 200 auf der Bahn, das ist meine Freiheit“. Also das war das, wonach er strebt oder was er gerne erreichen wollte. Vielleicht ist es für den einen oder anderen auch eher ein privates Thema. Was auf jeden Fall wichtig ist, Erfolg für sich selbst einmal zu definieren. Wenn du für dich selbst nicht weißt, was Erfolg ist, ist es schwierig, diesen Erfolg zu erreichen und deine Erfolge zu feiern. Wenn ich es nicht definieren kann, dann kann ich es auch nicht erreichen.
Wie du das richtige Geschäftsmodell für dich findest, erfährst du hier:
Wie werde ich erfolgreich?
Wie gehst du denn vor, wenn du für dich persönlich erfolgreich sein willst? Wie schlägst du diesen Weg ein? Ganz häufig ist es ein beruflicher Erfolg, viele Kunden zu haben und Umsatz zu machen. Genau dann kommt eben die Frage auf, wie dieser Weg zum Erfolg nun aussieht. Ganz ehrlich, das ist ja nicht immer so einfach. Es kann vorkommen, dass man nicht sieht, welchen Weg man einschlagen muss. In solchen Situationen kann es helfen, sich diese Definition ein bisschen herunter zu brechen. Wenn mein Ziel ist: „ich will Kunden, ich will Umsatz und das ist mein Erfolg“, was sind dann die untergeordneten Ziele? Wie auf so einer Pyramide, was sind dann die nächsten Punkte, die ich erreichen muss, um genau diesen Erfolg irgendwann zu haben und feiern. Wenn ich das von unten mal hochgehe, brauche ich erst einmal ein Geschäftskonzept. Ich müsste ich mich irgendwie von der Konkurrenz abheben, ich müsste Aufmerksamkeit bekommen, Reichweite und ein bisschen Bekanntheit. Leute müssten neugierig werden auf das, was ich tue und Sehnsucht darauf entwickeln. Am Ende des Tages müssen die Leute das Gefühl haben, das Produkt sei genau das Richtige für sie ist und kaufen es. Daraus resultiert dann wiederum Umsatz.
Deine Zielpyramide
Zielpyramiden sind eine ganz hilfreiche Sache, weil ganz häufig stehen wir vor einem riesigen Berg. Wenn du auf den Mount Everest willst, dann hast du dir das hoffentlich nicht auf Mallorca am Strand überlegt und läufst einfach mal los. Du musst dir vorher überlegen, wie du den Weg angehst. Wenn du genau überlegst, was sind die ersten Schritte? Die erste Etage, zweite Etage, dritte Etage und dann irgendwann stehst du nach allen Mühen auf der Spitze des Mount Everest. Es ist eine große Empfehlung von mir, dass du alles, was du erreichen möchtest, in kleine „Portionen“ einteilst. Wenn du deine Ernährung umstellen möchtest, passiert das ja auch nicht von heute auf Morgen. Diese kleinen Schritte fallen den meisten viel leichter. Manche können gut alles mit Vollgas umsetzen. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich kann das überhaupt gar nicht.
Was ist mit Misserfolgen?
Es gibt Momente, in denen läufst du durch den Raum und fühlst dich wie ein Gewinner. Du hast es geschafft. Nur leider gehört auch mit dazu, dass Dinge passieren werden, die nicht ganz so toll sind. Es gibt Misserfolge, Rückschläge und nennen wir es mal positiv: Herausforderungen. Ich hab die Tage etwas Schönes gelesen. Da hat jemand gepostet, dass das Wort Problem ja mit „pro“ anfängt, also „für“ etwas zu sein, eine Lösung dafür zu finden. Wenn du dir die chinesischen Schriftzeichen mal anschaust: Das Wort für Krise besteht aus zwei Schriftzeichen. Das eine steht für Chance und das andere für Risiko. Wenn wir über Krisen reden, warum denken wir nicht darüber nach, dass sie gleichzeitig auch eine Chance darstellen? Eine Chance, die du nutzen kannst, Erfolge zu feiern.
Die Achterbahn deines Business
Der Tobi Beck hat es mal so schön erklärt. Das musst du dir vorstellen wie so ein Herzschlag. Ein Herzschlag geht hoch und herunter. Genau das ist eben Leben – Lebendigkeit ist keine Nulllinie, die einfach nur gerade läuft. Genauso ist es auch als Unternehmer. Diese Rückschläge gehören halt immer mit dazu, wenn du Erfolge feiern möchtest. Du musst nur lernen, auch damit umzugehen. Es ist einfacher gesagt als getan. Wenn ich an meine ersten Rückschläge denke, ich erinnere mich an einen Kunden, der nicht bezahlen wollte. Erste Mahnung, zweite Mahnung, dritte Mahnung. Da wusste ich schon nicht mehr, was ich machen soll. Gerichtliches Mahnverfahren – er hat einfach nicht gezahlt. Er wollte sogar mit mir vor Gericht gehen. Leider stehst du ganz häufig in diesen Situationen komplett alleine da und diese Rückschläge und Misserfolge werden zwangsläufig kommen. Im Mentoring stelle ich den Kunden immer die Frage, wie sie denn mit solchen Situationen umgehen wollen. Wenn du solche Situationen lösen kannst, dann bist du ein richtig guter Unternehmer. In diesen Situationen entscheidet sich, ob du Unternehmer bist oder nicht.
Niederlagen wegstecken
Wenn dich ein Schlag richtig hart trifft, genau bildlich, wie beim Boxen – dann ist es völlig in Ordnung, auch mal hinzufallen. Und Rocky hat es so schön gesagt: Es kommt am Ende nicht darauf an, wie hart du zuschlagen kannst, sondern es kommt darauf an, wie viel du einstecken kannst. Weil die meisten von uns werden in vielen Situationen einfach aufgeben und werden sagen, dass sie da keine Lust mehr zu haben oder dass sie das nicht mehr wollen. Und das ist auch total menschlich. Als Unternehmer gehört aber das eben mit dazu.
Ich hoffe, dir haben die Tipps weitergeholfen, du kannst sie mit in deinen Business Alltag integrieren und schon bald Erfolge feiern.
Bis zum nächsten Mal
Dein Felix