Effizientes Investieren: Wie ETFs die Unternehmensfinanzen transformieren könne

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Effizientes Investieren: Wie ETFs die Unternehmensfinanzen transformieren könne

Effizientes Investieren: Wie ETFs die Unternehmensfinanzen transformieren könne 1280 854 Felix Thönnessen

Effizientes Investieren: Wie ETFs die Unternehmensfinanzen transformieren könne

ETFs werden immer beliebter. Sie bieten eine Form der Geldanlage, die mit vielen Vorzügen einhergeht. Vor allem für Unternehmen erweisen sich ETFs als attraktive Möglichkeit, eine hohe Rendite zu erzielen und das eigene Vermögen sicher zu vermehren. Was ETFs sind, welche Vor- und Nachteile sie bieten und wie Unternehmen diese Form des Investments nutzen können, zeigt dieser Beitrag.

Definition & Überblick: Was sind ETFs?

ETFs – man hört von ihnen immer wieder in Bezug auf Geldanlage. Daher stellt sich unweigerlich die Frage: Was ist ein ETF und wie kann man damit die eigenen Finanzen aufbessern?

ETF steht für „Exchange Traded Funds“. Es handelt sich somit um börsengehandelte Indexfonds. Sie bilden die Wertentwicklung von bekannten Indizes eins zu eins ab. Mithilfe von ETFs können Anleger also relativ kostengünstig in ganze Märkte investieren und eine attraktive Rendite erzielen. Bei ETFs profitieren Anleger von den Vorteilen aus zwei Welten: Aktien sowie Fonds. Besonders für das Unternehmertum, aber auch für Privatpersonen eignet sich die Geldanlage mittels ETFs. Jeder, der sein Vermögen vermehren möchte, sollte über diese Option nachdenken. Doch was macht ETFs in der Praxis so besonders und welche konkreten Vorteile bieten sie?

ETFs sind eine praktische Möglichkeit, als Unternehmen in Börsenindizes zu investieren.

Vorteile von ETFs

Ein paar Vorteile von ETFs ergeben sich direkt aus dem Konzept dieser Form des Investments. Um allerdings eine fundierte Entscheidung darüber treffen zu können, ob das Unternehmen besser in ETFs oder in eine andere Geldanlage investiert, sollte die volle Bandbreite an Vorteilen bekannt sein. Fakt ist: ETFs bieten eine Reihe wichtiger Vorteile, die sie nicht nur zu einem beliebten Baustein der privaten Geldanlage machen. Auch für Unternehmer gelten ETFs als eine wunderbare Möglichkeit.

Geringe Kosten und Gebühren

Kostengünstige Geldanlage klingt zu schön, um wahr zu sein? Selbstverständlich muss man immer etwas Geld investieren, um das Vermögen zu vermehren. Das ist schließlich das Grundprinzip von Geldanlage. Allerdings liegt der Unterschied vieler Investment-Möglichkeiten darin, wie kosteneffizient sie sind. Die Kosten bei ETFs fallen vergleichsweise gering aus. Es entstehen keine hohen Verwaltungsgebühren, da Anleger in passive Indexnachbildungen investieren. Ein Fondsmanagement ist nicht nötig, sodass ein wichtiger Kostenpunkt wegfällt. Wer einen aktiven Fonds kauft, muss in der Regel mit einem Ausgabeaufschlag von bis zu 5 % rechnen. Auch diesen Kostenfaktor gibt es bei ETFs nicht. Somit kann man mit ETFs langfristig mehr Rendite erzielen als mit aktiven Investmentfonds. Immerhin gilt es: Je höher die Ausgaben sind, desto geringer fällt die Rendite aus!

Transparenz

Nicht selten kommt es genau deshalb zu Fehlern in der Geldanlage, da gewisse Konditionen zu Beginn nicht transparent genug waren. Diese Gefahr können Unternehmen mit ETFs umgehen. Denn hier ist die Transparenz sehr hoch. In sogenannten Factsheets werden alle wichtigen Informationen von ETFs aufgeführt. So haben Anleger die Möglichkeit, sinnvolle Geldanlage zu betreiben und müssen nicht ins Blaue raten. Vor allem für Unternehmen stellt das einen großen Vorteil dar, da sie hier in ihre individuellen Interessen investieren können. Steht eine Firma beispielsweise für Nachhaltigkeit, ist es möglich, genau solche ETFs auszuwählen. Wer in bestimmte Länder- oder Regionen-ETFs investieren möchte, hat auch dazu die Möglichkeit. So kann man mit der Geldanlage die Unternehmensphilosophie verdeutlichen. Ein weiterer Faktor, in dem sich das hohe Maß an Transparenz von ETFs zeigt: Die Wertentwicklung ist klar nachvollziehbar. Auch das ist ein sehr großer Vorteil, von dem Anleger profitieren.

Risikostreuung

Wer Geldanlage betreibt oder sich mit dem Thema auseinandersetzt, weiß: Eine Risikostreuung ist wichtig, um die Risiken minimal zu halten. ETFs bieten ein hohes Maß an Sicherheit, da genau hier der Faktor Risikostreuung großgeschrieben wird. ETFs bilden immer einen Börsenindex ab. Das bedeutet, dass hunderte oder tausende von Wertpapieren abgebildet werden. Mit nur einem ETF ist die Risikostreuung also schon entsprechend hoch.

Rendite

Ein besonders wichtiger Faktor für Unternehmer und alle anderen, die Geldanlage betreiben möchten, ist die Rendite. Wer Geld investiert, möchte in der Regel eine möglichst hohe Rendite erzielen, um sein Vermögen nachhaltig zu vermehren. Wie hoch die Rendite eines ETFs sein wird, hängt von den Wertpapieren ab, die der jeweilige ETF beinhaltet. Wer in ETFs investiert, kann verschiedene Wertpapiere wählen:

  • Aktien
  • Rohstoffe
  • Kryptowährungen

So kann man sich für die Wertpapiere entscheiden, die man persönlich am attraktivsten für die Geldanlage hält. Viele greifen zum Klassiker – den Aktien. Hier wird von einer hohen Rendite und Sicherheit ausgegangen. Kryptowährungen hingegen gelten als risikoreicher, aber auch flexibler, was die Rendite angeht. Auch hier können erstaunliche Sümmchen zusammenkommen.

Sicherheit

Wenn es um die Unternehmensfinanzen geht, wird Sicherheit großgeschrieben. Hiervon hängt nicht nur ein einzelner Mensch ab, sondern eine Reihe an Personen, Prozessen und Partnerschaften. Je nachdem, wie groß das Unternehmen ist und in welchem Stil Geldanlage betrieben wird, sind die Auswirkungen mehr oder weniger groß. Fakt ist: Sicherheit spielt dabei immer eine übergeordnete Rolle. Glücklicherweise bestechen ETFs auch hier mit signifikanten Vorteilen. Allerdings sollte jedem Unternehmer – und auch allen anderen Investoren – bewusst sein, dass Geldanlage nie zu 100 % sicher ist. ETFs umfassen Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden. Und so unterliegen sie auch den Schwankungen der Börse. Verluste sollten daher niemals ausgeschlossen werden. Eine Garantie gibt es bei Geldanlage nicht. Allerdings bieten ETFs in anderen Bereichen in puncto Sicherheit große Vorteile. ETFs gehören zum Sondervermögen von ETF-Anbietern. Dadurch werden sie getrennt vom Vermögen des Anbieters aufbewahrt. Wenn er also insolvent gehen sollte, sind die ETF-Anteile geschützt.

Flexibilität

ETFs haben keine feste Laufzeit und können jederzeit verkauft werden, um wieder an Geld zu kommen. Diese Flexibilität ist für viele Unternehmen, die Geldanlage betreiben, essenziell. Bevor es daher zu finanziellen Engpässen wegen unerwarteter Ereignisse im Unternehmen kommt, können ETFs verkauft werden, um beispielsweise Mitarbeiter zu bezahlen oder Waren einzukaufen. Unternehmer wissen, wie schnell es gehen kann, wenn die Marktlage kippt. Daher ist dies ein Vorteil von ETFs, den viele zu schätzen wissen. Wer ETFs verkaufen möchte, genießt auch hier eine gewisse Flexibilität. Man kann sie jederzeit während der Öffnungszeiten der Börse verkaufen – auch mehrmals pro Tag. Noch in einem weiteren Punkt sind ETFs flexibel: Unternehmer können zwischen Sparplänen und einmaligen Zahlungen entscheiden. Generell wird jedoch immer empfohlen, langfristig in ETFs zu investieren, um das Unternehmensvermögen nachhaltig und auf stabile Art und Weise aufzubessern.

ETFs als beliebte Geldanlage für Unternehmen

Nicht nur private Investoren, sondern auch Unternehmen können sich die zahlreichen Vorteile von ETFs zunutze machen. Ein Firmendepot bietet großartige Vorzüge: Man kann das Firmenvermögen anlegen, Geld sparen und es schließlich vermehren. Unternehmen können ETFs in einem Depot für juristische Personen führen. Das sind beispielsweise die AG oder die GmbH. Doch welche Voraussetzungen gibt es dafür und warum ist ein Unternehmensdepot so wichtig? Firmendepots sind maßgeschneidert an die Bedürfnisse von Unternehmen angepasst. Sie werden den besonderen Anforderungen von juristischen Personen gerecht. Somit sollten Unternehmen nur auf diese Weise in ETFs investieren. Zu den Vorteilen zählen beispielsweise die Anpassung an die Unternehmensliquidität sowie die Optimierung der Steuerlast.

Folgende Faktoren sollten Unternehmen bei der Auswahl berücksichtigen:

  • Gebührenstruktur
  • Service-Angebot
  • Sicherheit
  • Nutzerfreundlichkeit

Firmendepots können nur von juristischen Personen eröffnet werden. Das umfasst Organisationen mit rechtlich anerkannten Strukturen wie AGs, GbRs, GmbHs, Stiftungen und Vereine. Doch Vorsicht: Nicht jedes Unternehmen kann bei jedem Anbieter ein Depot eröffnen. Da hat jede Bank ihre eigenen Regelungen. Daher ist es wichtig, sich vorab genau über die zur Verfügung stehenden Optionen zu informieren.

Übrigens: Auch Freiberufler und Selbstständige können ein Unternehmensdepot eröffnen, um in ETFs zu investieren!

Worauf man bei ETFs als Geldanlage im Unternehmen achten sollte

ETFs bestechen durch eine Reihe an Vorteilen, die sich Unternehmen zunutze machen können. Wie jedoch jede Form der Geldanlage gibt es auch hier gewisse Aspekte, die sich als Nachteil entpuppen können. Daher ist es wichtig, vorab alle Risiken zu kennen, um entsprechend zu agieren. Grundsätzlich hängen Nachteile und Risiken von ETFs von den Anlageklassen und der Zusammensetzung des abgebildeten Indizes ab. Generell sollten Unternehmer, die in ETFs investieren möchten, folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Unterschiede zwischen den ETFs: Es gibt viele unterschiedliche ETFs auf dem Markt. Zwar ist die Risikostreuung überall recht hoch, doch es je nach Art des ETFs zu erhöhten Risiken kommen. So gelten zum Beispiel Krypto-ETFs als risikoreicher als Aktien-ETFs.
  • Überrendite ausgeschlossen: ETFs bilden Indizes exakt nach. Daher kann die Rendite des ETFs die Rendite des Indizes nicht überbieten – zumal es hier kein aktives Fondsmanagement gibt.
  • Verliehene Wertpapiere und ihre Risiken: ETFAnbieter können Wertpapiere zu verleihen, wofür es eine Leihgebühr gibt, die wiederum die Rendite des ETFs steigert. Was eigentlich ein Vorteil ist, kann schnell zum Nachteil werden: Wenn derjenige, der sich Wertpapiere leiht, zahlungsunfähig wird, kommt es zu einem Ausfall.

Daher sollten Unternehmen, die mit ETFs ihr Vermögen vermehren möchten, genau darauf achten, in welche ETFs sie investieren. Zudem sollte grundsätzlich nur das Geld angelegt werden, auf das man auch verzichten kann. Denn so sicher ETFs auch sind – keine Geldanlage kann eine Garantie auf eine hohe Rendite geben!

Fazit

ETFs sind eine wunderbare Möglichkeit, die Unternehmensfinanzen aufzubessern und im großen Stil das Vermögen zu vermehren. Aus verschiedenen Gründen sind es vor allem Unternehmen, die mittels ETFs in Börsenindizes investieren. Neugierig geworden? Melden Sie sich für einen professionellen Business-Talk an. So können Sie Ihre Unternehmensfinanzen auf das nächste Level heben!

Felix Thönnessen

Premium Keynote Speaker, Mentor, TV Coach, Autor, Investor und vieles mehr.

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