Das strippende Geschäftmodell

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Das strippende Geschäftmodell

Das strippende Geschäftmodell 426 640 Felix Thönnessen

Ich kann dir schon mal eins versprechen: Diese Woche wird es schlüpfrig. Bitte lies nur weiter, wenn du mindestens 18 bist oder frag zumindest deine Eltern um Erlaubnis.

Viele Gründer oder Startups haben ein gutes Produkt, eine gute Idee, aber laufen tut es trotzdem nicht. Das kann natürlich hundert Gründe haben, aber oft ist einer davon ein falsches oder manchmal gar kein Geschäftsmodell. Um es mal ganz simpel zu sagen: Die Taktik wie Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden, kann unterschiedlicher nicht sein. Manchmal sollte man seinen potenziellen Käufern schon mal ein Stück Fleisch hinwerfen.

Das wird definitiv eine meiner schlechtesten Überleitungen, aber Fleisch passt heute sehr gut. Als Gründungsberater hat man nicht nur Technologie-Startups oder App-Entwickler in der Beratung, sondern manchmal auch Betreiber von Etablissements, wo Menschen leicht bekleidet auf den Tischen tanzen. Ich meine in dem Fall nicht die nächtlichen Besucher in der Düsseldorfer Altstadt. Wenn du dir nun so eine Location einmal vorstellst, würdest du doch davon ausgehen, dass die jungen Damen und Männer, die ihre Tanzkünste zum Besten geben, dafür ganz klassisch entlohnt werden, oder? Doch mitnichten.

Die Tänzer bekommen in der Regel für Ihre Kernarbeit kein Gehalt. Aber warum machen die das dann? Nun, das Geld wird nicht in der breiten Zuschauerschaft verdient, sondern da wo es eher zu einem Tanz mit nur einem Besucher kommt. (Wie intensiv der dann ist, das vertiefen wir hier nicht.) Warum ich das so interessant finde? Nun, weil die Tänzer in ihrer Kernarbeit so gute Arbeit abliefern müssen – ergo so gut tanzen sollten, dass einer der lieben Zuschauer sich dazu entscheidet, eine private Vorführung zu buchen. Der eigentliche Betreiber des Etablissements zahlt seinen Angestellten also zunächst nichts und weiß dennoch seine Besucher unterhalten. Eigentlich gar nicht so unklug, oder?

Bei deinem Startup solltest du also genau darüber nachdenken welche Rolle du einnimmst. Bist du der Betreiber oder doch der Tänzer. Geschäftsmodelle können unendlich vielfältig sein. Wie vielfältig bist du?

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Felix

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