Bist auch du häufig der Prokrastination verfallen und leidest unter akuter Aufschieberitis? Dann habe ich jetzt eine gute Nachricht für dich: Es gibt ein Heilmittel dagegen, das sich Motivation nennt. In diesem Blogartikel werde ich dir erklären was Motivation genau ist und welche Hintergedanken du bei der Erstellung einer soliden Motivation Definition für dich beherzigen solltest.
- Die Motivation Definition
Wenn du dich mit (fehlender) Motivation auseinandersetzen möchtest, dann ist es im Vorfeld immer ratsam für eine Motivation Definition zu erläutern wovon genau ich spreche, wenn ich von Motivation rede. Auf diese Art stellen wir sicher, dass wir beide einen gemeinsamen Common Ground haben von dem ausgehend wir die Motivation betrachten.
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Arten von Motivation die extrinsische und die intrinsische Betrachtungsweise, anhand derer du eine Motivation Definition erstellen kannst.
Bereits der Wortlaut wird dir verraten haben, dass sich die extrinsische Motivation Definition damit befasst, dass Motivation ein Prozess ist, der von außerhalb beeinflusst und gesteuert wird. Die intrinsische Motivation Definition hingegen geht davon aus, dass Menschen ihre Motivation aus sich selbst heraus entwickeln.
Daher solltest du für dich zunächst immer erst klar stellen, ob du jemand bist, der sich eher mit der extrinsischen oder intrinsischen Motivation Definition identifizieren kann. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Während die intrinsische Motivation schwieriger anzustacheln ist, weil du keinen Motivator bzw. keine Motivatoren von außerhalb hast, die dir auf die Sprünge helfen, versiegt die extrinsische Motivation in der Regel schnell, sobald diese Faktoren verfallen.
Aus diesem Grund ist es nicht schlecht sich sowohl selbst genügend Motivationsanreize zu verschaffen als auch offenen Auges durch die Welt zu gehen, sodass du für motivierende Faktoren von außerhalb empfänglich bist.
Hinzu kommt der Grundgedanke, dass du von einem Ist-Zustand durch deine Motivation zu seinem So-soll-es-sein-Zustand gelangen willst.
Ziele, die du dir selbst setzt und die für dich Richtlinien in deinem Handeln bilden, sind demnach sowohl intrinsischer als auch extrinsischer Natur. Grundsätzlich ist daher eine gesunde Mischung aus intrinsischer und extrinsischer Motivation empfehlenswert.
- Die Selbstmotivation
Leider ist es nicht immer möglich, dass du dich auf äußere Anreize verlässt, damit du dich selbst motivieren kannst. Es ist damit vergleichbar, dass auch nicht immer ein Anderer an deiner Seite ist, um auf dich aufzupassen. Daher sollte Jeder ein gesundes Maß an Selbstmotivation mit sich bringen.
Doch wie movierst du dich selbst, wenn eine Sache nicht getan werden MUSS und dir die Couch so viel verlockender erscheint? Ich sage es dir nun ganz unverblümt: Es ist gerade am Anfang nicht leicht. Das große Problem dabei ist, dass das Leben eines Erwachsenen aus vielen Verpflichtungen besteht, die oftmals eine Deadline haben und nicht immer unterhaltsam oder angenehm sind.
Wenn du jemand bist, der wichtige Dinge erst immer dann erledigt, wenn sie dringlich geworden sind, dann wirst du bestimmt auch jemand sein, dem immer viele Sachen im Hinterkopf schweben und das ist in keiner Weise angenehm.
Doch auch diese Dinge gehören dazu und müssen irgendwie erledigt werden. Somit ist es gut, wenn du dir zunächst einmal einen Überblick über deine bestehenden Verpflichtungen verschaffst. Indem du eine Prioritätenliste erstellst, werden deine Aufgaben überschaubar und das steigert bereits deine Motivation.
Sofern viele dir unliebsame Aufgaben abgearbeitet werden müssen, ist ein liebevoller Umgang mit dir selbst durch eine Belohnung eine gute Selbstmotivation. In meinem Studium habe ich es stets so gehandhabt und mich für alle 30-40 Seiten eines Papers, die ich vom Vortag durchgearbeitet habe, mit einem Bier unter Freunden belohnt.
Doch wie auch bei dem Bier, ist es wichtig, dass du dich erst NACH deiner Tätigkeit mit Etwas anderem belohnst (in diesem Punkt bin ich ehrlich zu mir selbst, denn nach zwei schon getrunken Bier, hätte mich ein Drittes nicht mehr dazu motiviert ein weiteres Paper durchzuarbeiten).
Das trügerische an der Selbstmotivation durch nachfolgende Belohnung ist nämlich, dass dein Gehirn nach der Belohnung abschalten wird. Zudem wird es dir unweigerlich schwer fallen dich noch weiteren Aufgaben zu widmen.
Die Selbstmotivation stellt nur eine von vielen Varianten innerhalb der Motivation Definition dar und du kannst diese sogar zu einer Kunst ausbauen in der du dein eigener Motivationstrainer wirst. Wenn du dich dafür interessierst wie das funktioniert, dann folge diesem Link: Wie werde ich mein eigener Motivationstrainer?
- Wie wirkt Motivation
Inspirierend, kreativitätssteigernd, visionär, bezaubernd, anregend… Die Liste der Adjektive würde sich wahrscheinlich noch zeilenlang fortsetzen lassen. Doch die eigentliche Frage ist, warum wirkt die Motivation auf diese Art und Weise auf uns Menschen?
Etymologisch gesehen entspringt die Motivation Definition aus dem lateinischen von movere was so viel bedeutet wie „bewegen“ oder „etwas in Bewegung setzen“. Danach gehend eröffnet sich für mich ein sehr schönes Bild für die Motivation Definition.
Auf der einen Seite wirst du dich durch Selbstmotivation in Bewegung setzen können, auf der anderen Seite kannst du dich durch die Motivation auch in Bewegung setzen lassen. Diese Motivation Definition enthält daher sowohl das aktive als auch das passive Element der Motivierung.
Darüber hinaus wirkt die Motivation auch befeuernd, weil du Andere mit deiner inneren Begeisterung anstecken kannst.
Das Leben ist ein kontinuierlicher Prozess, indem du täglich vor die Wahl gestellt wirst, ob du selbst aktiv bist oder passiv bleibst. Im ersten Fall wirst du zum deines Lebens im zweiten zum Reakteur und wirst du gelebt, weil das Leben die aktive Rolle einnehmen wird.
Ich bin auch ein großer Freund davon Dinge eigenständig zu regeln und selbst in die Hand zu nehmen, daher möchte ich lieber bewegen als mich bewegen zu lassen.
Bewegung erfordert – wie du vielleicht noch aus deinem Biologieunterricht weißt – aber immer ein gewisses Maß an Energie. Und genauso wirkt Motivation: Energiespendend. Sie verleiht dir die notwendige innere Kraft, um deine Vorhaben mit Leidenschaft umzusetzen oder (in den meisten Fällen) überhaupt anzufangen.
Deine Motivation und deine dahinterstehende Motivation Definition dienen dazu dir die essentielle Energie zu verleihen deine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen und, um deine gedachten Konzepte umzusetzen.
Das Tolle an der Motivation und der Selbstmotivation ist, dass sie mit der Kreativitätsfindung und der Inspiration Hand in Hand zu gehen scheinen. Eine kreative Eingebung oder eine Inspiration zu einem Sachverhalt erfordern meistens auch die notwendige Selbstmotivation sich mit diversen Themenfeldern auseinanderzusetzen und darüber intensiver zu reflektieren.
Das Gleiche kann im Übrigen auch anderes herum gelten. Eine äußere Inspiration, ein Traum oder eine Vision können sehr motivierend wirken, weil sie dir aufzeigen wie hoch du deine Ziele stecken willst und welche Richtungen du für dich einschlagen möchtest. Seine Ziele zu kennen und vor Augen zu haben ist oftmals eine sehr gute Selbstmotivation.
Ich finde es durchaus bemerkenswert, dass es gerade Friedrich Nietzsche war, der, seiner nihilistischen Einstellung zum Trotz, anmerkte, dass man stets nach dem Mond zielen solle, wodurch man im Zweifelsfall immer noch zwischen den Sternen lande. Damit hatte der Gute nicht ganz Unrecht.
So, nun habe ich dir viel davon erzählt, warum die Selbstmotivation und deine persönliche Motivation Definition von großer Bedeutung sind. Wenn du nun noch nach Inspirationen aufgrund fehlender Motivation suchst, dann kannst du gerne noch diesem Link folgen: Das Herz eines Unternehmers – Die Inspiration
In diesem Sinne, blieb motiviert Felix.