Unsere
AGB.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
- Geltungsbereich
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend bezeichnet als „AGB“) gelten für alle Verträge, die mit der Felix Thoennessen GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn Felix Thönnessen, geschäftsansässig Ringstr. 5a, 41747 Viersen, Deutschland (nachfolgend bezeichnet als „Anbieter“), und Ihnen als Kunden (nachfolgend bezeichnet als „Kunden“), geschlossen werden. Zudem gelten diese AGB auch gegenüber sonstigen Geschäftspartnern des Anbieters, soweit die nachfolgenden Bestimmungen nicht zwingend ein Vertragsverhältnis mit dem Anbieter voraussetzen. Die AGB gelten für sämtliche Verträge, die im Rahmen der Online-Angebote des Anbieters, durch E-Mail, Online-Formular, Fax, etc. oder direkt mit dem Anbieter zu Stande kommen, soweit sich aus einer gesondert zwischen den Parteien vereinbarten Vereinbarung nichts Abweichendes ergibt.
(2) Die AGB gelten für Unternehmen, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen im Sinne von § 310 Abs. 1 BGB. Die AGB gelten ausschließlich. Der Anbieter ist jederzeit berechtigt, das Vorliegen dieser Eigenschaften bei Vertragspartnern zu überprüfen. Abweichende oder entgegenstehende AGB des Kunden werden nur anerkannt, sofern diese schriftlich vom Anbieter akzeptiert wurden.
(3) Die Vertragssprache ist deutsch.
(4) Die AGB gelten in der jeweils bei Vertragsabschluss gültigen Fassung.
(5) Bei der Nutzung der Online-Formulare hat der Kunde die Möglichkeit, diese AGB im Einzelfall durch das aktive Setzen eines Häkchens in der Checkbox ausdrücklich zu akzeptieren oder abzulehnen. Ist der Kunde mit der Einbeziehung dieser AGB nicht einverstanden, kommt auch kein Vertrag zustande.
- Änderungen der AGB
(1) Änderungen dieser AGB werden dem Kunden spätestens zwei Monate vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in Textform angeboten. Hat der Kunde mit dem Anbieter im Rahmen der Geschäftsbeziehung einen elektronischen Kommunikationsweg vereinbart, können die Änderungen auch auf diesem Wege angeboten werden.
(2) Die vom Anbieter angebotenen Änderungen werden nur wirksam, wenn der Kunde diese annimmt, gegebenenfalls im Wege der nachfolgend geregelten Zustimmungsfiktion.
(3) Das Schweigen des Kunden gilt nur dann als Annahme des Änderungsangebotes (Zustimmungsfiktion), wenn
- a) das Änderungsangebot des Anbieters erfolgt, um die Übereinstimmung der vertraglichen Bestimmungen mit einer veränderten Rechtslage wiederherzustellen, weil eine Bestimmung der AGB
- aufgrund einer Änderung von Gesetzen, einschließlich unmittelbar geltender Rechtsvorschriften der Europäischen Union, nicht mehr der Rechtslage entspricht oder
- durch eine rechtskräftige gerichtliche Entscheidung, auch durch ein Gericht erster Instanz, unwirksam wird oder nicht mehr verwendet werden darf und
- b) der Kunde das Änderungsangebot des Anbieters nicht vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen abgelehnt hat.
Der Anbieter wird den Kunden im Änderungsangebot auf die Folgen seines Schweigens hinweisen.
(4) Die Zustimmungsfiktion findet keine Anwendung
- bei Änderungen in den AGB, die die Änderung von diesen AGB betreffen oder
- bei Änderungen in den AGB, die die Änderung von Entgelten betreffen, die der Kunde typischerweise dauerhaft in Anspruch nimmt oder
- bei Änderungen, die die Hauptleistungspflichten des Vertrages und die Entgelte für Hauptleistungen betreffen, oder
- bei Änderungen von Entgelten, die auf eine über das vereinbarte Entgelt für die Hauptleistung hinausgehende Zahlung gerichtet sind, oder
- bei Änderungen, die dem Abschluss eines neuen Vertrages gleichkommen, oder
- bei Änderungen, die das bisher vereinbarte Verhältnis von Leistung und Gegenleistung erheblich zugunsten des Anbieters verschieben würden.
In diesen Fällen wird der Anbieter die Zustimmung des Kunden zu den Änderungen auf andere Weise einholen.
(5) Macht der Anbieter von der Zustimmungsfiktion Gebrauch, kann der Kunde den von der Änderung betroffenen Vertrag vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen auch fristlos und kostenfrei kündigen. Auf dieses Kündigungsrecht wird der Anbieter den Kunden in ihrem Änderungsangebot besonders hinweisen.
- Vertragspartner
Dienstleistungsverträge kommen zustande mit der Felix Thoennessen GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn Felix Thönnessen, geschäftsansässig Ringstr. 5a, 41747 Viersen, Deutschland und Ihnen als Kunden.
- Vertragsgegenstand
(1) Vertragsgegenstand sind Dienstleistungsverträge. Der Leistungsumfang ergibt sich aus dem Angebot und der Leistungsbeschreibung.
(2) Vertragsgegenstand ist die Analyse, die Beratung, das Coaching, das Training und sonstige Leistungen auf der Grundlage von Erfahrungssätzen des Anbieters und erfolgt durch Online-Angebote und Live-Veranstaltungen. Die Leistungen umfassen Empfehlungen und Verbesserungsvorschläge und dienen der praktischen, unternehmerischen Weiterentwicklung. Grundsätzlich verstehen sich die Leistungen nicht als Heilmethode oder Therapieform. Eine Behandlung spezifischer Gesundheitsprobleme erfolgt nicht. Ziel der Leistungen ist es, dem Kunden Impulse, Unterstützung und Wissen zur Weiterentwicklung seines Unternehmens zu vermitteln. Es liegt im Ermessen des Kunden, die im Rahmen des Dienstleistungsvertrages erteilten Empfehlungen, ganz oder teilweise umzusetzen. Ein Erfolg ist nicht geschuldet und unterliegt auch keiner Kontrolle.
(3) Die Informationen und erteilten Ratschläge im Arbeitsprozess durch den Anbieter sowie in allen Dokumentationen sind sorgfältig erwogen und geprüft. Bei der Tätigkeit handelt es sich um eine reine Dienstleistungstätigkeit. Gegenstand ist die Erbringung der im Angebot oder im Vertrag vereinbarten Leistungen, jedoch ausdrücklich nicht die Herbeiführung eines persönlichen oder wirtschaftlichen Erfolges. Stellungnahmen und Empfehlungen können persönliche und unternehmerische Entscheidungen des Kunden lediglich vorbereiten. Die Verantwortung für Entscheidungen, die auf der Grundlage von Empfehlungen des Anbieters gefasst werden, trägt ausschließlich der Kunde.
(4) Arbeitsergebnisse des Anbieters sind ausschließlich für den Kunden und den im Vertrag beschriebenen Zweck bestimmt. Sie dürfen ohne vorgängige schriftliche Zustimmung des Anbieters nicht für einen anderen Zweck verwendet, an Dritte weitergegeben oder diesen zugänglich gemacht, veröffentlicht oder verändert werden. Unabhängig von einer allfälligen Zustimmung haftet der Anbieter nicht für Schäden, welche infolge Verwendung der Arbeitsergebnisse für andere Zwecke oder durch Dritte, beziehungsweise durch Veröffentlichung oder Veränderung der Arbeitsergebnisse entstehen.
- Vertragsschluss
(1) Die Angebote und Kostenvoranschläge des Anbieters sind freibleibend und unverbindlich, es sei denn, abweichendes ist ausdrücklich zugesagt. Sämtliche angegebenen Preise verstehen sich in EURO zzgl. der zum Zeitpunkt der Bestellung jeweils gültigen Umsatzsteuer (= Mehrwertsteuer).
(2) Beauftragungen des Kunden sind mündlich, z.B. per Telefon oder Videocall und schriftlich per Brief, Telefax, E-Mail, Kommunikation über Onlinedienste oder sonstige Kommunikationsdienste möglich. Das Übermittlungsrisiko, insbesondere für eine unklare, unvollständige oder sonstig fehlerhafte Übertragung von Angaben der Beauftragung trägt der Kunde. Die Beauftragung durch den Kunden ist für ihn mit Absendung an den Anbieter, wobei der elektronische Zugang genügt, verbindlich.
(3) Der Anbieter wird den Zugang der Beauftragung unverzüglich per E-Mail bestätigen. Die Zugangsbestätigungs-E-Mail ist noch keine verbindliche Annahme des Angebots. Ein Vertrag mit dem Kunden kommt zustande, wenn der Anbieter das Angebot des Kunden schriftlich oder in Textform annimmt.
(4) Für Dienstleistungsvertragsanfragen muss der Kunde mindestens seinen Vornamen, seinen Nachnamen und seine E-Mail-Adresse angeben.
(5) Bei Angebotsanfragen erhält der Kunde alle Vertragsdaten in Textform übersandt, z.B. per E-Mail, welche er ausdrucken oder elektronisch sichern kann.
(6) Der Kunde versichert, dass die von ihm angegebenen Daten richtig und vollständig sind. Weiter versichert der Kunde, dass er unter der von ihm eingetragenen E-Mail-Adresse erreicht werden kann.
(7) Die Darstellung der jeweiligen Dienstleistungen auf der Webseite oder in der vom Anbieter zur Verfügung gestellten Informationsmaterial stellt kein rechtlich bindendes Angebot zum Abschluss eines Vertrages, sondern einen unverbindlichen (Online)-Katalog dar.
- Verträge über Fernunterricht
(1) Die über den Anbieter angebotenen Fernunterrichtsverträge richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne von § 14 BGB. Ein Vertragsschluss mit Verbrauchern im Sinne von § 13 BGB ist ausdrücklich ausgeschlossen. Unternehmer im Sinne dieser Bedingungen sind natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln.
(2) Der Kunde ist verpflichtet, bei Vertragsschluss verbindlich zu bestätigen, dass er als Unternehmer handelt. Der Anbieter behält sich das Recht vor, im Zweifelsfall einen geeigneten Nachweis (z. B. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug) einzufordern.
(3) Da die Angebote ausschließlich an Unternehmer gerichtet sind, finden die Vorschriften des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG) keine Anwendung. Der Kunde erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass er keinen Schutz nach den Bestimmungen dieses Gesetzes in Anspruch nehmen kann. Der Kunde trägt die Verantwortung dafür, dass die angebotenen Inhalte und Lernmaterialien seinem Weiterbildungsbedarf entsprechen. Die Lerninhalte und der Lernerfolg werden nicht vom Anbieter überprüft oder garantiert.
- Leistungen und Änderung des Leistungsangebots
(1) Der Anbieter trägt für die inhaltliche Gestaltung der Angebote nach eigenem Ermessen dafür Sorge, dass nach aktuellen fachlichen und didaktischen Erkenntnissen vorgegangen wird. Gleiches gilt für die Referentenauswahl. Der Leistungsumfang ergibt sich aus dem Angebot und der Leistungsbeschreibung. Der Einsatz von Subunternehmern, insbesondere Dozenten und Referenten, durch den Anbieter zur Leistungserbringung bedarf nicht der Zustimmung des Kunden.
(2) Die Veranstaltungen können als offene Veranstaltungen, Inhouse-Seminare, Online-Weiterbildungen, Workshops sowie Fernlehrgänge durchgeführt werden.
(3) Änderungen oder Abweichungen inhaltlicher und organisatorischer Natur können im Hinblick auf die beschriebene Leistung vom Anbieter vor oder während der Durchführung vorgenommen werden, wenn und soweit diese die Veranstaltung im Kern nicht völlig verändern.
(4) Der Anbieter kann den vorgesehenen Referenten im Bedarfsfalle durch qualifizierte Personen ersetzen.
(5) Wesentliche Änderungen oder Abweichungen werden den Kunden unverzüglich mitgeteilt. Als wesentlich gelten Änderungen, die sich auf den Ort und die Zeit der Durchführung sowie auf den Referenten beziehen.
- Höhere Gewalt
(1) Der Anbieter ist von der Verpflichtung zur Leistung aus dem Dienstleistungsvertrag befreit, soweit die Leistungsstörung auf das Eintreten von Umständen höherer Gewalt nach Vertragsabschluss zurückzuführen ist.
(2) Als Umstände höherer Gewalt gelten zum Beispiel Krieg, Streiks, Unruhen, Enteignungen, kardinale Rechtsänderungen, Sturm, Überschwemmungen und sonstige Naturkatastrophen sowie sonstige vom Anbieter nicht zu vertretende Umstände. Zu diesen zählen insbesondere Wassereinbrüche, Stromausfälle und Unterbrechungen oder die unverschuldete Zerstörung datenführender Leitungen oder Infrastruktur.
(3) Jede Vertragspartei hat die andere Vertragspartei über den Eintritt eines Falles von höherer Gewalt unverzüglich und in schriftlicher Form in Kenntnis zu setzen.
- Gebuchte Kickoff-Termine und Mentoring Gespräche
(1) Sollte der Kunde einen gebuchten Termin nicht einhalten können, wird darum gebeten, 24 Stunden vor diesem Termin abzusagen oder einen Ersatztermin zu vereinbaren: Wenn nachfolgende Termine bei Verspätungen oder unvorhersehbaren Zwischenfällen betroffen sind, verkürzt sich die Dienstleistungszeit des Kunden dementsprechend oder der Termin muss verschoben werden.
(2) Kunden haben nach Leistungsbeschreibung den Anspruch auf Mentoring-Gespräche mit Herrn Felix Thönnessen persönlich. Die Termine sind frei wählbar je nach Verfügbarkeit.
(3) Sollte der Kunde dieses Angebot nicht wahrnehmen, entstehen dadurch keine Ansprüche gegenüber dem Anbieter.
- Verpflegung bei Veranstaltungen und Seminaren
Die gebuchte Dienstleistung beinhaltet grundsätzlich keine Verpflegung für Kunden.
- Stornierung von Seminaren durch den Kunden und Erstattung
(1) Eine Stornierung der Buchung eines Seminars oder einer vergleichbaren Veranstaltung durch den Kunden ist ausgeschlossen. Der Kunde ist berechtigt, eine Ersatzperson zu benennen, die an seiner Stelle teilnimmt.
(2) Die Teilnahmegebühr wird auch bei Nichtteilnahme oder bei Abbruch der Teilnahme des Kunden in voller Höhe fällig und nicht erstattet. Dies gilt unabhängig vom Grund der Nichtteilnahme.
(3) Kann der Anbieter die gebuchte Veranstaltung aus wichtigen Gründen nicht zum vorgesehenen Termin durchführen, wird dem Kunden ein Ersatztermin angeboten. Ein Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühr besteht in diesem Fall nicht.
(4) Sollten Umstände höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen, Pandemien oder behördliche Anordnungen) die Durchführung des Seminars verhindern, wird ein Ersatztermin angeboten. Eine Rückerstattung der Teilnahmegebühr ist auch in diesem Fall ausgeschlossen.
- Rücktritt durch den Anbieter bei Seminaren
Der Anbieter kann vor Beginn eines Seminars aus wichtigen Gründen, insbesondere bei Erkrankung des Referenten und höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen, Pandemien oder behördliche Anordnungen) vom Vertrag zurücktreten. Der Kunde erhält davon unverzüglich eine entsprechende Mitteilung in Form einer Rücktrittserklärung. Gezahlte Vergütungen werden erstattet.
- Vergütung und Zahlungsbedingungen
(1) Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage individueller Abreden, andernfalls nach den allgemeinen Leistungs- und Preislisten des Anbieters und im Übrigen nach den üblichen Tarifen. Die Vergütungen sind Nettobeträge, die zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer und ohne Abzug zu zahlen sind.
(2) Der Anbieter übersendet dem Kunden die Rechnung. Bei unbarer Zahlung ist die Rechnungsnummer anzugeben. Sofern nichts anderes vereinbart wird, ist die Vergütung innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungsstellung zahlbar. Der Anbieter hat das Recht, angemessene Vorschüsse zu verlangen und die Aufnahme seiner Tätigkeit bzw. deren Weiterführung von der Zahlung abhängig zu machen.
(3) Nach Ablauf der vorgenannten Frist gerät der Kunde in Zahlungsverzug, ohne dass es einer Mahnung bedarf.
(4) Rechnungsforderungen können vom Anbieter an Dritte abgetreten werden, insbesondere zu Refinanzierungszwecken sowie zu Zwecken vereinfachter Forderungsabwicklung. Der Anbieter weist darauf hin, dass er im Abtretungsfall nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen die für eine Abtretung sowie die zur Geltendmachung der abgetretenen Forderungen erforderlichen Informationen an den Dritten übermittelt.
(5) Der Anbieter zieht im Falle eines erteilten SEPA Lastschriftmandats die fälligen Zahlungen via Zahlungsdienstleister, z.B. GoCardless ein. Sollte ein Einzug nicht möglich sein, kommt der Kunde automatisch in Verzug. Ein erneuter Abbuchungsversuch wird spätestens nach 14 Tagen wiederholt. Gegebenenfalls fallen Gebühren an. Sollte die Abbuchung eines Monatshonorars zweimal fehlschlagen, werden die Zahlungen der restlichen Laufzeit als Einmalzahlung sofort fällig. Der Anbieter behält sich ebenfalls das Recht vor, den Zugang zu den Dienstleistungen im Falle des Verzugs des Kunden vorübergehend zu sperren.
- Mitwirkungspflicht des Kunden
(1) Der Anbieter erbringt Ihre Beratungsleistungen auf der Grundlage der vom Kunden zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Der Kunde stellt den Anbieter rechtzeitig alle für die Erbringung der Dienstleistung erforderlichen Informationen und gegebenenfalls Infrastruktur zur Verfügung. Der Anbieter geht davon aus, dass die rechtmäßig zur Verfügung gestellten Informationen vollständig und korrekt sind.
(2) Der Kunde ist verpflichtet, wahrheitsgemäß Auskunft über seinen Gesundheitszustand oder evtl. bestehende Kontraindikationen und Allergien zu geben, so dass nichts einer Dienstleistung entgegensteht. Sie findet auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden hin statt. Der Anbieter behält sich das Recht vor, die Behandlung/Anwendung abzubrechen oder abzulehnen, wenn ihm Auskünfte falsch oder lückenhaft erteilt werden.
(3) Die Analyse, die Beratung, das Coaching, das Training und sonstige Leistungen auf der Grundlage von Erfahrungssätzen des Anbieters erfolgen auf der Grundlage der zwischen den Parteien geführten vorbereitenden Gespräche. Sie beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Erfüllt der Kunde seine Mitwirkungspflichten nicht, kann dies dazu führen, dass der Anbieter seine Leistungen nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand erbringen kann, oder dass andere negative Folgen eintreten. Die Folgen der Verletzung der Mitwirkungspflichten trägt der Kunde (z.B. Mehraufwand oder Rücktritt durch den Anbieter).
- Daten-Download von eBooks und Audio- und Videodateien
(1) Für eBooks und Audio- und Videodateien gilt abweichend, dass diese dem Kunden nach dem Erwerb des Nutzungsrechts zum Daten-Download zur Verfügung stehen.
(2) Die Möglichkeit zum erneuten Herunterladen von eBooks und Audio- und Videodateien stellt einen freiwilligen Service des Anbieters dar, den dieser jederzeit beenden kann. Der Anbieter behält sich daher das Recht vor, die Möglichkeit zum erneuten Daten-Download von eBooks und Audio- und Videodateien jederzeit vorübergehend oder auf Dauer zu ändern, zu unterbrechen oder einzustellen und einzelne eBooks und Audio- und Videodateien zu löschen. Dies gilt insbesondere bei Vorliegen eines wichtigen Grundes zur Entfernung des eBooks bzw. der Audiodatei, insbesondere im Falle von Streitigkeiten über etwaige Rechtsverletzungen durch den Inhalt des eBooks bzw. der Datei. Zur Klarstellung: Die Möglichkeit der Löschung gilt nicht für eBooks und Audio- und Videodateien, die bereits auf einem eigenen Speicherort beim Kunden, z. B. seinem PC, Laptop etc., liegen, nachdem der Kunde sie heruntergeladen hat. Die Gewährleistungsansprüche des Kunden bleiben von dieser Regelung unberührt.
(3) Der Anbieter verschafft dem Kunden an eBooks und Audio- und Videodateien kein Eigentum. Der Kunde erwirbt ein einfaches, nicht übertragbares, vor vollständiger Zahlung der vereinbarten Vergütung widerrufliches Recht zur Nutzung des angebotenen Titels für den persönlichen Gebrauch. Der Inhalt von eBooks und Audio- und Videodateien darf von dem Kunden vorbehaltlich abweichender zwingender gesetzlicher Regeln weder inhaltlich noch redaktionell verändert werden.
(4) Der Kunde darf eBooks und Audio- und Videodateien für den eigenen persönlichen Gebrauch kopieren oder zu diesem Zweck von einem Dritten kopieren lassen, sofern der Dritte die Kopie unentgeltlich erstellt. Eine Weitergabe von eBooks und Audio- und Videodateien an Dritte (einschließlich Freunde, Verwandte, Bekannte o.ä.) ist nur zeitweilig für den Zweck der Herstellung einer solchen Kopie gestattet; im Übrigen ist eine Weitergabe unzulässig, ebenso deren öffentliche Zugänglichmachung bzw. Weiterleitung, deren entgeltliches oder unentgeltliches Einstellen ins Internet oder in andere Netzmedien, deren Weiterverkauf und/oder jede sonstige Art von deren Nutzung zu kommerziellen Zwecken.
- Laufzeit und Kündigung
(1) Die Laufzeit des Beratungsproduktes „Mastermind“ beträgt ein Kalenderjahr ab dem im Vertrag festgelegten Startdatum. Die Vereinbarung verlängert sich automatisch um jeweils ein weiteres Kalenderjahr, sofern keine der Parteien die Vereinbarung mit einer Frist von drei Monaten zum Ende der jeweiligen Laufzeit kündigt.
(2) Die Laufzeit und Kündigungsbedingungen weiterer Beratungsprodukte werden individuell vereinbart. Etwaige abweichende Regelungen zu Laufzeit oder Kündigung einzelner Programme haben Vorrang vor den allgemeinen Bestimmungen dieser Klausel.
- Vertragsgegenstand für Keynote-Speaking-Dienstleistungen
(1) Vertragsgegenstand sind Dienstleistungsverträge. Der Leistungsumfang ergibt sich aus dem Angebot und der Leistungsbeschreibung.
(2) Vertragsgegenstand ist die Erbringung von Vorträgen, Keynotes und ähnlichen Leistungen, soweit nicht schriftlich abweichende Vereinbarungen getroffen wurden. Es liegt im Ermessen des Kunden, die im Rahmen des Dienstleistungsvertrages erteilten Empfehlungen, ganz oder teilweise umzusetzen. Ein Erfolg ist nicht geschuldet. Der Anbieter verpflichtet sich, zu dem mit dem Kunden vereinbarten Termin eine Keynote oder einen Vortrag zu halten. Inhalt, Umfang und Dauer der Leistung richten sich nach der schriftlichen Vereinbarung im Vertrag oder Angebot.
- Vergütung und Zahlungsbedingungen für Keynote-Speaking-Dienstleistungen
(1) Die vereinbarte Vergütung ist zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer zu zahlen.
(2) Sofern nicht anders schriftlich vereinbart, werden Reisekosten zusätzlich zum Honorar abgerechnet. Die Reisekosten werden pauschal wie im Folgenden berechnet. Für den Fall, dass die tatsächlichen Reisekosten die hier genannten Beträge übersteigen, werden die tatsächlich angefallenen Reisekosten in Rechnung gestellt.
Für Veranstaltungen im Umkreis von 100 km um Viersen/Deutschland werden 250 Euro netto veranschlagt. Im Übrigen werden Reisekosten innerhalb Deutschlands mit 900 Euro netto berechnet. Für Veranstaltungen im europäischen Ausland werden 1.200 Euro verrechnet. Für Veranstaltungen außerhalb Europas wird vorab eine Pauschale mitgeteilt. Sollten die realen Reisekosten über diesen Beiträgen liegen, werden die realen Kosten abgerechnet.
(3) Sofern nicht anders vereinbart, wird die Rechnung nach dem Veranstaltungsdatum an den Kunden übersandt und ist 7 Werktage später fällig.
(4) Alle Zahlungen sind ohne Abzug auf das in der Rechnung angegebene Konto zu leisten. Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Verzugszinsen gemäß § 288 Abs. 2 BGB.
- Stornierung und Absagen durch den Kunden für Keynote-Speaking-Dienstleistungen
(1) Eine Stornierung durch den Kunden ist nur schriftlich möglich. Maßgeblich für die Berechnung der Stornierungsgebühren ist das Eingangsdatum der Kündigung beim Anbieter. Zum Zeitpunkt der Stornierung bereits entstandene Kosten für beispielsweise Übernachtung und An- bzw. Abreise sind vom Kunden zu tragen.
(2) Im Falle einer Stornierung durch den Kunden gelten folgende Stornierungsgebühren:
- Bis 90 Tage vor dem Veranstaltungstermin: 25 % der vereinbarten Vergütung.
- Ab 89 Tage bis 28 Tage vor dem Veranstaltungstermin: 50 % der vereinbarten Vergütung.
- Weniger als 27 Tage vor dem Veranstaltungstermin: 100 % der vereinbarten Vergütung.
(3) Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
- Rücktritt und Absagen durch den Anbieter für Keynote-Speaking-Dienstleistungen
(1) Der Anbieter ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Vortrag abzusagen, wenn unvorhersehbare Umstände wie Krankheit, höhere Gewalt oder andere Gründe eintreten, die die Erfüllung des Vertrags unmöglich machen. In diesem Fall wird der Anbieter sich bemühen, einen Ersatztermin oder einen geeigneten Ersatz-Speaker zu stellen.
(2) Sollte ein Ersatztermin oder Ersatz-Speaker nicht möglich sein, erstattet der Anbieter bereits gezahlte Vergütungen zurück. Weitergehende Ansprüche des Kunden sind ausgeschlossen.
- Pflichten des Kunden bei Keynote-Speaking-Dienstleistungen
(1) Der Kunde stellt sicher, dass die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Durchführung der Keynote (z. B. Bühne, Lautsprecheranlage, Mikrofon, Beamer, Laptop, Leinwand, Flipchart, Präsentationstechnik) rechtzeitig zur Verfügung stehen.
(2) Der Kunde haftet dafür, dass durch die Bereitstellung von Materialien oder Inhalten keine Rechte Dritter verletzt werden.
- Nutzungsrechte bei Keynote-Speaking-Dienstleistungen
(1) Der Anbieter behält sämtliche Urheberrechte und Nutzungsrechte an den im Rahmen des Vortrags verwendeten Inhalten, Präsentationen und Materialien.
(2) Der Kunde darf den Vortrag oder Teile davon nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Anbieters aufzeichnen, vervielfältigen oder verbreiten.
- GEMA, Genehmigungen und Abgaben bei Keynote-Speaking-Dienstleistungen
(1) Der Kunde ist allein dafür verantwortlich, alle erforderlichen Genehmigungen für die Veranstaltung, in deren Rahmen der Keynote-Vortrag stattfindet, einzuholen. Dazu gehören insbesondere die Anmeldung und Abwicklung von GEMA-Gebühren oder andere etwaige Lizenzgebühren, die durch die Nutzung urheberrechtlich geschützter Musik oder Inhalte entstehen können.
(2) Sollten durch die Veranstaltung weitere Abgaben, Gebühren oder Steuern anfallen, so trägt der Kunde diese Kosten vollständig.
(3) Der Kunde stellt sicher, dass alle gesetzlichen und behördlichen Vorgaben für die Durchführung der Veranstaltung eingehalten werden, und stellt den Anbieter insoweit von allen Ansprüchen Dritter frei.
(4) Der Anbieter haftet nicht für Verstöße gegen urheberrechtliche oder sonstige Vorschriften, die im Verantwortungsbereich des Kunden liegen.
- Informationspflicht des Kunden
Der Kunde verpflichtet sich, den Anbieter spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung über alle relevanten Details und Anforderungen zu informieren. Dies umfasst insbesondere den Veranstaltungsort, den Zeitplan, die Zielgruppe, die technischen Voraussetzungen, die gewünschte inhaltliche Ausrichtung des Vortrags sowie die geplante Nutzung von Musik, Bild- oder Videomaterial. Der Kunde trägt dafür Sorge, dass sämtliche rechtlichen und organisatorischen Vorgaben für die Veranstaltung eingehalten werden. Bei Änderungen ist der Kunde verpflichtet, den Anbieter unverzüglich schriftlich zu informieren.
- Elektronische Kommunikation
Soweit der Kunde eine E-Mail-Adresse mitteilt, erklärt er sich bis auf Widerruf oder ausdrückliche Weisung damit einverstanden, dass der Anbieter ihm ohne Einschränkungen über jene Kontaktdaten vertragsbezogene Informationen zusendet. Der Kunde wurde darauf hingewiesen, dass E-Mails auch dann in den Spam-Ordner verschoben werden können, wenn sie von seriösen Absendern stammen. Er wird daher auch diesen Ordner regelmäßig auf Eingänge prüfen und die Einstellungen seines E-Mail-Programms anpassen. Der Kunde sichert zu, dass nur er oder von ihm beauftragte Personen Zugriff auf das Empfangs- / Sendegerät bzw. den E-Mail-Account haben und dass er dortige Sendungseingänge regelmäßig überprüft. Der Kunde ist verpflichtet, den Anbieter darauf hinzuweisen, wenn Einschränkungen bestehen, etwa das Empfangs- / Sendegerät bzw. der E-Mail-Account nur unregelmäßig auf Sendungseingänge überprüft werden oder Einsendungen nur nach vorheriger Ankündigung gewünscht werden. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für die Sicherheit, der mit unverschlüsselten E-Mails übermittelten Daten und Informationen und haftet auch nicht für die dem Kunden deshalb ggf. entstehenden Schäden. Soweit der Kunde zum Einsatz von Signatur- und Verschlüsselungsverfahren die technischen Voraussetzungen besitzt und deren Einsatz wünscht, teilt er dies dem Anbieter rechtzeitig mit. Damit einhergehende Kosten des Anbieters, beispielweise für die Anschaffung und Einrichtung notwendiger Soft- bzw. Hardware, trägt der Kunde.
- Datenschutz
(1) Personenbezogene Daten (z.B. Anrede, Name, Anschrift, E-Mail-Adresse) werden vom Anbieter ausschließlich gemäß den Bestimmungen des deutschen Datenschutzrechts, insbesondere der DS-GVO (Datenschutzgrundverordnung), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie des Digitale Dienste Gesetzes (DDG) erhoben, verarbeitet und gespeichert.
(2) Der Anbieter stellt im Rahmen der Datenschutzinformationen ergänzende Informationen zum Datenschutz sowie zu Art, Umfang und Zweck der seinerseits vorgenommenen Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten bereit.
- Verschwiegenheitspflicht
Die Parteien verpflichtet sich, während der Dauer und auch nach Beendigung des Dienstleistungsvertrages, über alle vertraulichen Informationen Stillschweigen zu bewahren.
- Gewährleistung
Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
- Haftung
(1) Der Anbieter haftet uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen.
(2) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), wobei die Haftung auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt ist.
(3) Die Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden und entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen, sofern gesetzlich zulässig.
- Schlussbestimmungen, Gerichtsstandsvereinbarung, Schriftform, salvatorische Klausel
(1) Erfüllungsort ist der Sitz des Anbieters.
(2) Gerichtsstand für sämtliche Ansprüche aus unserem Rechtsverhältnis zum Kunden, soweit dieser Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, ist Remscheid; für gegen uns gerichtete Ansprüche ist dieser Gerichtsstand ausschließlich.
(3) Auf diesen Vertrag findet deutsches Recht Anwendung.
(4) Sollten einzelne der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise gegen zwingendes Recht verstoßen oder aus anderen Gründen nichtig oder unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.